Ich habe als klinischer Verhaltenstherapeut gearbeitet mit systemischer Offenheit.
Kognitive Verhaltenstherapie als Methode der Wahl habe ich seit Beginn meines Psychologiestudiums gelernt und seitdem immer wieder als hilfreich erlebt für meine Patienten, weil ein nachvollziehbares Krankheitskonzept besteht, das verstanden wird und in der Regel hilft.
Dabei wird auf den Ebenen Denken (Kognition), subjektive Wahrnehmungsbewertung und Erleben (Emotion), Sprechen und Handeln (Verhalten) sowie körperliche Reaktions- und Stressbelastungsmuster (Physiologie) gearbeitet.
Systemisch heisst, was spielt auf welchen Ebenen noch rein?
Eine Problem-, Verhaltens- und Bedingungsanalyse wird in der Therapievorlaufphase (Sprechstunde und Probatorik) erstellt, Therapieziele werden formuliert und versucht umzusetzen. Häufig ist das konkrete Einüben von Verhaltensweisen, die lange vermieden wurden, mit einer motivierenden Ansprache und einer praktischen Hilfe durch (Begleitung) und Unterstützung im konkreten Lebensumfeld möglich und notwendig (Z.B. Reizexpositionen bei Angst- und Zwangsstörungen, therapeutische Hausaufgaben erledigen etc.) bis zum eigenständigen Üben durch meine Patienten im alltäglichen Umfeld.
Paargespräche in meiner Funktiuon als Gesprächsmoderator zur zeitlichen Einteilung von Gesprächsanteilen, deren abstrahierende Benennung und Lösungsanregung sind nach Absprache möglich.